Das war es aber auch schon, denn auf der 4 Etappe ging alles drunter und trüber?, mit Kettenriss am Fahrrad musste ich die letzten 70 km mit einem Ersatzrad eines Teamkollegen, dass aber viel zu gross war, zu ende fahren! So waren meine Chancen für das Gesamtklassement im Eimer! Auf der letzten und 5 Etappe, ging es gleich so weiter, ich musste nach 30km mein Vorder- und Hinterrad wechseln, weil es mir die Speichen brach. So kämpfte ich nochmals 15 min lang in der Wagenkolonne bis ich endlich wieder im Hauptfeld war?und das voll am Limit! J So war auch für diesen Tag meine Moral einwenig am Boden, denn ich wusste schnell einmal dass ich zu wenig stark war für den Schlusssprint!

Mit ein paar Tagen Pause, erholte ich mich einwenig zuhause. Doch in diesen zehn Tagen trainierte ich teilweise ziemlich hart, auch wenn ich nicht am Giro d?Italia dabei war. Ich sagte mir immer wieder, trainiere weiter, lass deine Moral nicht hängen, es gibt noch viele andere Rennen in diesem Jahr!

Ich war dann auch ziemlich motiviert, als ich zur Tour de Lorraine antrat! Ich wollte unbedingt was erreichen, ein Trikot oder voll auf das Gesamtklassement fahren. Was mir auch ziemlich gut gelang auf der ersten schweren langen Etappe. Ich holte das Bergtrikot und verteidigte das 2 Tage lang! Auf der 3Etappe musste ich es dem Gesamtleader der Tour abgeben, der ziemlich stark war in den Bergen. Weil wir nur noch zu zweit waren nach der ersten Etappe, war es unmöglich dieses Trikot nochmals zurück zuholen. Auf der letzten Etappe, versuchte ich mit meiner aggressiven Fahrweise alles, um das gepunktete Trikot nochmals zu zurückerobern, doch es half leider alles nichts. Ich war doch sehr zufrieden mit mir, denn meine Form ist da, und fühle mich sehr gut.

Jetzt bin ich ein paar Wochen zu Hause, bevor es dann weiter geht Richtung Spanien. Wir fahren dort eine weitere 5 Tage Rundfahrt, die Mitte Juni startet. So wünsche ich euch noch eine schöne Woche, und schaut endlich das der Sommer kommt?.:-)!! (Philippe)

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