26. Juli 2006, 00:00 Training in der Höhe Nun ist schon wieder einen Monat vorüber, seit den Meisterschaften. Meine Trainingspause war nicht lange, nach einigen Tagen war ich schon wieder im Sattel. Ich war ein paar Tage in den Bergen, genauer gesagt in St. Moritz Bad. Für mich das erste mal, ich kannte die Gegend überhaupt nicht. Aber es lies sich sehr gut trainieren auf den 1’800 Metern. Es war schon einiges kühler auch in der Nacht. Als ich wieder zu Hause war, trainierte ich viel Ausdauer und Höhenmeter. An einigen Tagen, ging ich auch schon um 6 Uhr morgens, nur wegen den heißen Temperaturen am Nachmittag. Am 20 Juli Stand dann wieder die ersten Rennen auf dem Programm. Die Brixia Tour, eine Rundfahrt die ziemlich schwer ist für den wiedereinstieg, und immer mit heißen Temperaturen zurechnen ist! Das war dann auch so…, mit zum teil über 39 C. mußten wir uns über die Berge quälen. Die erste Etappe ging recht gut, nach paar gefahrenen Kilometern bildete sich eine Spitzengruppe, wo auch ich dabei war. Ich brauchte zwar einige Meter bis richtig in den Schwung kam… 20Km vor dem Ziel, stellte uns das kleine Feld noch, bevor es den letzten Berg zu bezwingen gab. Eine Top Plazierung konnte ich zwar nicht mehr erreichen, doch ich war zuletzt es ende zufrieden. Am anderen Tag ging es im gleichen stille weiter, außer das ich nicht in der Spitzengruppe vertreten war. Der 10km. Schlußanstieg war nicht gerade leicht, mit 10 % Steigung im Schnitt, fuhr ich aber doch sehr ansprechend Berghoch. Bei so heißen Temperaturen kamen etliche Fahrer in Schwierigkeiten! Santo Anza, unser Bergspezialist war 2 in der Etappe, und im Gesamt! Die zwei Halbetappen am Samstag waren schnell, wild, gefährlich ohne ende… Am morgen war Sprintankunft. Da erzielte ich auch mein bestes Resultat an dieser Tour, Rang 16. Am Nachmittag war wieder Bergankunft. Bei fast 40 C. starteten wir um 4 Uhr Nachmittags. Brütende Hitze mit Rückenwind :-) Wir mußten für unser Leader Anza fahren, der aber am Schlußaufstieg auch einige schwächen zeigte, und so auf den 8 Gesamtrang zurück viel. Mir lief es erstaunlich gut, auch wenn ich auf den Sieger 5min. verlor. Ich erholte mich auch immer wieder sehr schnell nach den Etappen. Die fünfte und letzte Etappe war flach, etliche Runden waren zufahren…., mir drehte schon fast der Kopf, so langweilig war es! So fuhr ich halt 180km im Feld mit, und bräunte dabei noch meinen Körper J . Ich trank aber schon lange nicht mehr so viel wie in diesen letzten Tagen!! Es war eine super Vorbereitung für die nächsten Rennen die vor mir stehen! Denn Rennkalender kommt in den nächsten Tagen!! (Philippe) |